Klimapositive (Land)Wirtschaft

Klimapositive (Land) Wirtschaft

Der CO2-Verbrauch in Deutschland lag im gleichen Zeitraum bei 866 Mio. Tonnen. Damit wird die gesamtgesellschaftliche Bedeutung unserer Böden deutlich – und welche Potentiale im Boden strecken. Ein verantwortungsvoller Umgang sowie die Wertschätzung der täglichen Arbeit auf, im und mit dem Boden bekommt höchste Priorität.

Humusreich durch Klimafarming

Klimafarming ist ein ganzheitlicher Ansatz, der eine klimaschonende Bewirtschaftungsmethode darstellt, welche gezielt natürliche Funktionen unserer Böden und Pflanzen, Klimagase zu speichern, fördert.

Bausteine des Klimafarming

Aufbau von Dauerhumus zur Verbesserung der Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit

Anbau mehrjähriger Kulturen sowie weite und vielfältige Fruchtfolgen

Optimierte Stoffkreisläufe u.a. durch Rückführung von Nährstoffen sowie der Herstellung betriebseigener Substrate

Einsatz von karbonisierten Pflanzenresten (Pflanzenkohle) in der Kaskade zur Reduktion von Treibhausgasen und zur Minderung von Nährstoffverlusten

Gründüngung als Nahrung für Boden und Nützlinge

Bodenbehandlung mit Fermenten

Erhalt und Förderung von Dauergrünland

Schaffung idealer Lebensbedingungen für aufbauende Mikroorganismen und Bodenpilze

Etablierung von Agroforstsystemen als Erosionsschutz, zur Förderung von Mikroklimazonen und Biodiversität

Pflanzenstärkung durch biologische Vielfalt (Mischkulturen und Pflanzengemeinschaften)

Verzicht auf künstliche Düngemittel, Herbizide und Pestizide

Kultivierung von Zwischenfrüchten, Untersaaten und einer ganzjährige Begrünung

Saisonaler und regionaler Anbau

1% Humusaufbau binden

50 Tonnen CO2-Äkquivalent
pro Hektar

Jedes Promille mehr Humus hilft und macht eine klimapositive (Land)Wirtschaft möglich.

Begriffserklärung

Klimafarming

Hier steht die Erläuterung zum Begriff … Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.